Wenn ein Shopsystem aktualisiert wird, kann das zu weitreichenden Änderungen führen.
Zum einen können sich Datenfelder oder ganze Tabellen ändern. Ein Beispiel ist, dass aus einer einzelnen Zahlungsart (z.B. Paypal) eine Liste von Zahlungsarten wird, um dadurch beispielsweise eine aufgeteilte Zahlung mit Paypal und der Verwendung eines Gutscheins zu ermöglichen.
Was shopseitig eine neue Komfortfunktion ist, bedeutet für die Schnittstelle und die Verarbeitung des Auftrags eine erhebliche Änderung auf der Seite der Sage 100 bzw. der Schnittstelle.
Es ist leicht vorstellbar, dass es nicht damit getan ist, dass ein Update des Shops eingespielt wird. Zusätzlich muss an der Stelle auch geprüft werden, ob die Schnittstelle mit der geänderten Shopversion arbeitet kann und ob die bisher definierten Abläufe auch weiterhin so genutzt werden können.
Im vorgenannten Beispiel kann Sage 100 selbst keine Gutscheine verarbeiten - es musste im dem Fall also eine Erweiterungsprogrammierung vorgenommen werden, um den Umgang mit Gutscheinen in der Buchhaltung zu unterstützen.
Wir schlagen folgende Vorgehensweise vor:
Diese Vorgehensweise erfordert Planung und auch Zeit, die -logischerweise- bezahlt werden muss. Der Schaden, der entsteht, wenn ungeplant ein Update eingespielt wird, kann jedoch deutlich höher liegen. Daher empfehlen wir unbedingt o.g. Vorgehensweise.